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  BEM: Halbzeit des Grauens

geschrieben von MarcR am 15.04.2009

Die ersten vier Runden der BEM-Qualifikation waren für die Queerspringer ein Desaster. Wir fünf hatten nach 4 Runden ganze 3,5 Punkte geholt - zusammen, wohlgemerkt! Während die einen den Auslosungsmodus dafür verantwortlich machten, überlegten andere schon, mit dem Schach lieber ganz aufzuhören.

Aber nun wurde ja heute die fünfte Runde gespielt und die Queerspringer stiegen wie Phönix aus der Asche; 4 Siege kamen heute sehr unterschiedlich zustande. Sonjas Gegner kam, sah und gab auf, weil er anderes zu tun hatte. Wanja zerlegte seinen jungen Gegner fachmännisch in seine Einzelteile und hatte am Ende noch genauso viel Zeit auf der Uhr wie beim Start der Partie. Markus gelang ein bequemer Sieg, der von den DWZ-Zahlen her gar nicht so selbstverständlich war. Und ich... tja... irgendwie hab ich es dann nach 4 1/2 Stunden doch noch gewonnen. Joachim hatte heute einen zu starken Gegner, aber er hat ja auch schon einen Punkt. Außerdem verdanken wir ihm die bleibende Erkenntnis dieses Turniers: "Pinguine sind kein Schlachtgeflügel." Wohl wahr!

Auch bei Olaf in der M-Klasse hakte es am Anfang ein bisschen, aber nachdem er 1,5 Punkte in den letzten beiden Runden holen konnte, läuft das Rad auch hier runder.

Hoffen wir also, dass heute der Wendepunkt zu einer Halbzeit der Freude war und jeder doch noch seine Ziele erreicht.