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  Bericht Vereinsausflug

geschrieben von HelmutH am 13.09.2013

In diesem Jahr ging es wieder nach Königs Wusterhausen ins „Haus am See“ (vgl. gleichnamiger Film). Auch diesmal war das Wetter super. Im Vorfeld erreichten mich leider viele Absagen. Sieben nahmen letztendlich am Vereinsausflug teil. Dafür gab es diesmal sogar Schachbretter, und Uhren.
Björn und ich kaufen den lokalen Edeka leer und es grenzte fast an ein Kunststück, dass am Ende alles in seinen Smart passte. MartinG schüttelte angesichts der Einkäufe den Kopf und fragte: „Wer soll das alles essen?“ Das erinnert mich an so manche BMM-Partie von ihm: Wenn man ihm nach wenigen Zügen im Gang begegnet und er über seine Stellung flucht, dass sich das alles rächen wird… und am Ende gewinnt er souverän. Traditionell gab es auch Sülze. Die blieb bis zum Ende unangerührt.
Zum ersten Mal nahm HolgerB teil. Er reiste mutigerweise mit dem Fahrrad an (vgl. (Fahrrad-)Bericht vom letzten Vereinsausflug) und war vor den wegerfahrenen Radlern Marc und Justin da. Kulinarisch war die Versorgung wieder meisterhaft. Zum Abendessen wurde ein reichhaltiger Salat mit diversem Brotaufstrich aufgetafelt. Im weiteren Verlauf des Abends erfreuten Kartenspiele wie Schwimmen/Knack, Pinguparty und Skat die allgemeine Beliebtheit. Weißwein, Bier und Knabbersnacks (ganz besonders Erdnussflips) befriedigten so manche Gelüster.
Am Samstagmorgen gab es um 10 Uhr ein reichliches Frühstück, an dem alle teilnahmen. Das Mittagessen fiel aus. MartinG ließ sich von HolgerB und mir (beide oben ohne) über die Zernsdorfer Lanke rudern. „Ein Bild für die Götter“, wie er später meinte. MartinZ (inzwischen mit Auto, Suppengrün, Kerzen und Spiel eingetroffen) und Björn gingen baden und klauten uns ein Ruder. Der erfahrene Steuermann, MartinG, konnte trotzdem sicher das Boot in den Hafen steuern. Nachmittags wurde dann zum ersten Mal Schach gespielt.
Zum Abendessen gab es ein Gourmet-Essen: Nudeln. Die selbstgemachten Soßen (Champignoncreme und Tomate-Hackfleisch) waren echt gut. Durch einen Trick blieben uns auch an diesem Abend die Mücken vom Leib. Gemeinsam wurden 3 Runden des allseits beliebten Gesellschaftsspiels Wer wird Millionär gespielt. Björn und Marc schafften es einmal sogar bis zur Millionenfrage, die Björn souverän beantworten konnte; eine beachtliche Leistung. Die anschließende Pokerrunde konnte der Fuchs ebenfalls gewinnen.
Der Sonntag war durch die Abreise geprägt. Ein letztes Frühstück und dann zügig aufgeräumt. In alle Himmelsrichtungen strömten die Schachspieler aus und kamen gut in Berlin wieder an.
Insgesamt war es wieder ein schöner und gemütlicher Ausflug. Vereinsausflug würde ich es bei 7 Teilnehmern nicht nennen. Vielleicht finden sich im nächsten Jahr wieder mehr zusammen. Vorschläge für Ausflugsziele können gern dem Vorstand mitgeteilt werden.